Контрольні роботи

                                       

                                      Контрольні роботи для  учнів І курсу



Hörverstehen

Ein Tag mit Überraschungen und neuen Plänen
            Was für ein Tag! Und das Wetter ist nicht mal besonders schön. Eigentlich ist es trist, als Eva morgens aus dem Fenster schaut. Dann, beim Frühstück, zieht der Vater plötzlich einen Hunderter aus der Tasche und hält ihn Eva hin. „Kauf dir was Schönes“, sagt er, „weil wir diesmal doch nicht in den Urlaub fahren.“ Berthold schaut von seinem Teller hoch. „Du kriegst auch etwas“, sagt der Vater, „morgen, wenn du zu Tante Irmgard fährst.“ Eva nimmt den Hunderter und schiebt ihn unter ihren Teller. „Was kaufst du dir?“, fragt die Mutter. „Ich weiß noch nicht“, antwortet Eva, „vielleicht gehe ich heute in die Stadt. Mal sehen.“
            Sie räumt ihr Zimmer auf, und ordnet ihre Kassetten, als ihre Mutter hereinkommt. „Post für dich, Eva.“ Sie hält ihr eine Postkarte hin und bleibt neugierig stehen. Eva nimmt die Karte, legt sie auf ihren Schreibtisch und stellt die Beatles-Kassetten nebeneinander in das Regal. „Na ja, dann nicht“, sagt die Mutter und geht zurück in die Küche.
             Eva nimmt die Karte und dreht sie um. In sauberer, kindlicher Schrift steht da:
            Meine liebe Eva! Hamburg ist toll. Ich bin gerade erst angekommen. Schade, dass du nicht da bist. Ich schreibe dir bald. Dein Michel.
            Eva lacht. Viel ist es nicht, aber sie freut sich, dass er an sie gedacht hat. Laut singend räumt sie ihr Zimmer fertig auf. Die Mutter fährt mit Berthold zum Kaufhaus. Er braucht noch Hosen und neue Gummistiefel, wenn er morgen zu Tante Irmgard fährt.
            Eva setzt Teewasser auf und gießt die Blumen im Wohnzimmer. Da klingelt es. Eva drückt auf den Türöffner und hört, wie unten die Haustür mit einem lauten Knall ins Schloss fällt. „Ich bin´s“, sagt Franziska, „mir war langweilig zu Hause.“ „Komm rein“. Und dann sitzt Franziska, braun von der Sonne, in der hellen Hose und dem hellbraunen Hemd in Evas Zimmer auf dem Bett, mit dem Rücken an der Wand. „Hast du Lust, Mathe zu machen?“, fragt Eva. Franziska schüttelt den Kopf. „Heute nicht, morgen.“ Was für ein Tag. Wann hat sie einmal Besuch gehabt in ihrem Zimmer? Nie? Nein, das stimmt nicht. Bis vor zwei Jahren war Karola manchmal hier. „Ich bin froh, dass du gekommen bist“, sagt sie. Franziska lacht und streckt sich aus. „Bei dir ist es richtig gemütlich“, sagt Franziska. „Aufgeräumt“.
            Eva denkt an Franziskas großes Zimmer in der Altbauwohnung mit den hohen Decken. „Dein Zimmer gefällt mir besser.“
            „Mir nicht“, sagt Franziska. „So ein Zimmer, wie du eins hast, klein und gemütlich, das ist viel schöner. Hast du schon mal in einem Altbau geschlafen? Nein? Dann musst du bald bei mir übernachten. Überall hört man Geräusche. Ich habe immer Angst davor, nachts aufzuwachen.“ „Ich hatte früher auch oft nachts Angst“, sagt Eva. „Ich habe mir immer vorgestellt, was alles passieren kann. Einbrecher können kommen, Mörder, oder das Haus kann anfangen zu brennen. Dabei ist in Wirklichkeit nie etwas passiert.“
Hörverstehen

Aufgabe 1:Überlege, ob die Aussage richtig oder falsch ist.
1.      Evas Vater konnte nicht in den Urlaub fahren.
2.      Berthold stellte den Teller hoch.
3.      Eva legte das Geld unter den Teller.
4.      Eva wollte in die Stadt, um die Post abzuholen.
5.      Das Mädchen machte ihr Zimmer sauber.
6.      Eva legte die Postkarte neben die Beatles Kassetten.
7.      Eva war froh, eine Postkarte von Michael zu bekommen
8.      Franziska sah schön aus.
9.      Franziska suchte die passende Kassette aus.
10.   Eva schlief nicht sehr oft bei einer Freundin.

Aufgabe 2: Wähle die richtige Variante:
11. Der Vater gibt Eva…
a)      … eine Tasche
b)      … etwas Schönes
c)      … einen Hunderter
12.  Michel…
a)      … freut sich über Eva.
b)      … fährt morgen zu Tante Irmgard.
c)      … ist in Hamburg angekommen.
13. Eva freut sich…
a)      … über den Tag.
b)      … dass Michel an sie gedacht hat.
c)      … über die Kassetten der Beatles.
14. Eva räumt ihr Zimmer auf und…
a)          … singt dabei.
b)         … hört Kassetten.
c)          … plaudert mit Mama.
15.                                      Franziska kommt zu Eva…
a)      … um Mathe zusammen zu machen.
b)      … um Musik zu hören.
c)      … weil ihr langweilig zu Hause war.
16. Franziska…
a)      … gefällt Evas Zimmer.
b)      … hört überall Geräusche.
c)      … will in Evas Zimmer übernachten.
17. Eva hatte Angst…
a)      … nachts aufzuwachen.
b)      … im Altbau zu schlafen.
c)      … dass ein Mörder in der Nacht kommen könnte.
18.                                       Eva und Franziska unterhalten sich über…
a)      … ihre Mitschüler.
b)      … die Ferienerlebnisse.
c)      … ihre Zimmer.
19.                                      Eva hatte Besuch in ihrem Zimmer…
a)      … vor ein paar Tagen.
b)      … vor zwei Jahren.
c)      … im Sommer.
20.                                       Franziskas Zimmer…
a)      … ist klein und gemütlich.
b)      … ist aufgeräumt und schön.
c)      … hat hohe Decken.
Schreibe jetzt deine Lösungen 1 bis 20 auf den  Antwortbogen Hörverstehen

Leseverstehen
Der Trick mit der Hut
            Stefan möchte Monika beeindrucken. Es kann ihm schon etwas kosten, aber auch nicht zu viel. Stefan denkt über das Problem intensiv nach. Dann geht er in ein elegantes Damenhutgeschäft und wünscht, die Chefin persönlich zu sprechen. Er sagt: „Ich werde hier in Ihrem Geschäft morgen mit einer jungen, schönen Dame erscheinen, um ihr einen Hut zu kaufen. Ich möchte aber, dass die Geschichte für mich nicht besonders teuer wird. Ich stelle mir das so vor: Sie nennen morgen bei allen Hüten den richtigen Preis. Nur bei jenen Hüten, die 20 Euro kosten, behaupten Sie, dass der Preis 100 Euro ist. Als vollendeter Kavalier kaufe ich dann einen dieser besonders teuren Hüte und bezahle Ihnen 100 Euro. Aber am nächsten Tag werde ich wieder allein zu Ihnen kommen und mir die 80 Euro, die ich zu viel gezahlt habe, abholen. Sind Sie einverstanden?“
Als die Chefin wieder zu sich kommt, antwortet sie: „Mein Herr, ich habe alles verstanden – Sie sind mehr als ein Kavalier, Sie sind ein richtiger Gentleman! Sie wollen den Eindruck vermitteln, ein teures Geschenk zu machen – dieses soll aber nur 20 Euro kosten, stimmt das?“
            „Ja, so ist es“, sagte Stefan. Und die Chefin erwidert: „Kein Problem, mein Herr. Meine Firma ist überall für ihren Kundendienst berühmt. Sie können sich auf mich verlassen – alles wird tadellos klappen!“
            Stefan freut sich wie ein Schneekönig: Ach, wie dankbar wird sich Monika erweisen! Und das für nur 20 Euro!
            Am anderen Tag kommt er also mit Monika zum Hutkauf. Monika ist von Stefans Großzügigkeit einfach überrascht und begeistert. 100 Euro will der Mann für sie ausgeben, für einen einzigen Hut! Welch ein Kavalier! Zwar findet Monika die billigeren Hüte, die zum Beispiel nur 20 Euro kosten, viel schöner, als die teuren für 100 Euro, Stefan bezahlt diese Summe an der Kasse, und Monika bekommt den Kassenzettel.
            Am nächsten Tag kommt Stefan wieder ins Geschäft und sagt zur Chefin: „Nun, meine Dame, geben Sie mir bitte die 80 Euro zurück, die ich gestern für den Hut zu viel bezahlt habe.“
            Die Dame antwortet aber bedauernd: „Mein Herr, ich kann Ihnen nichts zurückzahlen. Ihrer Dame haben die Hüte für 20 Euro viel besser gefallen als der 100-Euro-Hut! Und vor einer Stunde war die Dame hier und tauschte den Hut gegen fünf andere Hüte je zu 20 Euro um.“

 Aufgabe: Wähle eine richtige Variante aus:
1.      Stefan möchte Monika…
a)      … mit seiner Großzügigkeit beeindrucken.
b)      … eine Geschichte erzählen.
c)      … ein elegantes Damenhutgeschäft schenken.
2.      Stefan wollte…
a)      … einen Hut für 100 Euro kaufen.
b)      … einen Hut für den richtigen Preis kaufen.
c)      … einen preiswerten Hut für den falschen Preis verschenken.
3.      Die Chefin…
a)      … war mit dem Vorschlag von Stefan nicht einverstanden.
b)      … verstand Stefan und wollte ihm helfen.
c)      … wollte Stefan das restliche Geld nicht zurück geben.
4.      Stefan freute sich, dass…
a)      … man sich auf Monika verlassen kann.
b)      … er auf Monika Eindruck nur für 20 Euro macht.
c)      … Monika einen schwarzen Hut kaufen will.
5.      Monika ist überrascht…
a)      … weil Stefan für sie viel Geld ausgeben will.
b)      … weil Stefan den einzigen Hut kaufen will.
c)      … weil sie 100 Euro bekommt.
6.      Das Geschäft…
a)      … funktioniert rund um die Nacht.
b)      … hat nur Herrenhüte.
c)      … bedient seine Kunden tadellos.
7.      Stefan…
a)      … bekam sein restliches Geld.
b)      … tauschte den Hut gegen Schuhe.
c)      … misslang sein Trick mit dem Hut.
8.      Das Mädchen…
a)      … kam am nächsten Tag in ein Schuhgeschäft.
b)      … tauschte ihren teuren Hut gegen fünf Hüte.
c)      … bekam das restliche Geld.
9.      Monika…
a)      … fand die billigeren Hüte schöner.
b)      … wollte den Kassenzettel bekommen.
c)      … wollte kein Geld ausgeben
10.  Der Hut …
a)      … kostete 50 Euro.
b)      … wurde ins Geschäft zurück gegeben.
c)      … war zu dunkel.
Schreibe jetzt deine Lösungen 1 bis 10 auf den   Antwortbogen   





Wählen Sie die richtige Variante  !

Setzen Sie die Artikel ein.
1.           ... Herbst beginnt im September.
a). der
b). die
c). das

2.           Ich habe …  Bruder.
a). einem
b). einen
c). eines

Setzen Sie die Präposition ein.
3.           …  dem Unterricht gehen wir nach Hause.
a). in
b). im
c).nach

4. Ich nehme das Buch … dem Schrank.
a). aus
b). zu
c). von

Setzen Sie das Pronomen ein.
5. Der Student fragt den Lehrer: « Wann können  …  mich fragen?»
a).  sie
b). ihr
c). Sie

6. Ich besuche diese Bibliothek  …  Tag.
a). jede
b). jeden
c). jeder


Setzen Sie die Hilfsverben « haben» oder « sein » in richtigen Form ein! Bilden Sie das Perfekt!
7.  Ich …  die Aufgabe richtig gemacht.
a). bin
b). ist
c). habe

8. Er  …  nach  Kyjiw gefahren.
a). ist
b). sind
c). habt

Setzen Sie die Verben in richtigen Form ein! Bilden Sie das Imperfekt!
9.  Zuerst  …  ich in Kyjiw.
a). studiere
b).studierte
c). studiert

10.  Mein Freund  …  nach Leipzig.
a). kommt
b). kamm
c). kommen

Setzen Sie die Verben in richtigen Form ein! Bilden Sie das Futurum!
11. Meine Mutter  …  diese Woche fahren  in Moskau.
a). wird
b). werdet
c). werden

12. Sie … in Jalta in einem Touristenlager wohnen.
            a). wird
b). werden
c). werdet

Setzen Sie die Verben in richtigen Form ein!
13.  Du … heute deinen Vater anrufen.
           a). muß
b).müssen
c).musst

14. Wer ... mir das erklären?
           a). könne
                         b). kann
                         c). können


15. Ich bin schon gesund und … in der Park spazieren gehen.
           a). darf
                       d). dürft

                       c). dürfen

MÜNDLICHER AUSDRUCK


1.                Essen / Trinken
Was isst / trinkst du gern? Was nicht? 
2.                Kleidung
Wie wichtig ist für dich Kleidung? 
3.                Urlaub / Reisen
Welche Aktivitäten sind typisch für Urlaub? 
4.                Freizeitaktivitäten
Beschreibe deinen typischen Sonntag. 
5.                Haustiere
Warum haben Menschen Haustiere? 
6.                Familie / soziale Beziehungen
„Freunde kann man sich aussuchen, Verwandte nicht“. Wie ist deine Meinung zu dieser Äußerung? 
7.                Kommunikation
Was ist deiner Meinung nach besser / schöner: Brief oder e-mail? 
8.    Wohnen
Wie wohnst du? 
9.    Schule
Was gefällt dir an deiner Schule? Was nicht? 
10.                     Kinobesuch
Welche Art von Filmen magst du, welche nicht?



                                      Контрольні роботи для  учнів ІІ курсу


Читання
  Die Schüler erhalten den Lesetext. Aufgabe 1: Die Schüler kreuzen auf dem Aufgabenblatt die richtige Variante A, B oder C an
EINE SCHLIMME ERFAHRUNG
Claudia.
Eigentlich wollte er gar nicht zu ihrer Geburtstagsparty gehen. Was sollte er dort?
Er hatte so gut wie keinen Kontakt zu seinen Mitschülern. Früher hatten sie ihn gehänselt, i Muttersöhnchen genannt, und er galt als Streber. Später dann, als er doch einmal versuchte, Freur scharten zu schließen, waren in der Klasse längst Gruppen und Cliquen entstanden, und er blieb < Einzelgänger. Irgendwann hatte er dann beschlossen, dass das so viel besser sei. Mit dem Gerede i dem Schulhof über Diskos und Kleidung und Mofas, damit wusste er nichts anzufangen, und < wilden Raufereien der Jungen waren ihm sowieso zuwider.
Und dann kam diese Einladung.
Mutter bestand darauf, dass er hinging. Sie hatte die Einladung gelesen, selbst bemalt auf bla blauen Briefkarten, und unten hatte Claudia ganz dünn mit Bleistift geschrieben: Sag ja, nicht ab!
Wie immer lächelte Mutter fröhlich und zerzauste ihm mit ihren rot lackierten Fingernägeln < Haare.
„Siehst du, sie mag dich doch, sonst hätte sie das doch nicht extra dazugeschrieben. Das kam du ihr einfach nicht antun. Außerdem ist sie eure Klassensprecherin.“
Sie besorgte auch das Geschenk, einen Silberreifen, weil sie glaubte, Mädchen in diesem AI liebten nichts so sehr wie Schmuck.,
Also ging er hin. Claudia freute sich sehr über das Geschenk. Es passte so gut zu der Schallpl; te, die ihr eine Freundin mitgebracht hatte und auf der Marilyn Monroe singt „Diamonds Are a Gir Best Friend“. Sie gab ihm einen Kuss, saß eine ganze Weile neben ihm und kuschelte ihren Kopf seine Schulter. Thomas war, sehr aufgeregt. Besonders weil er ihren Körper durch die Kleidung dei lieh fühlen konnte. Er hätte sie gern gestreichelt und ihr gesagt, dass er sie nett findet. Aber er tra te sich nicht. Die anderen spöttelten sowieso schon. Er wollte es ihr an einem anderen Tag sage träumte vor sich hin, dass es jetzt einen Menschen gab, der zu ihm gehörte, dem er alles sagen kon te, der ihn verstand. Und dieser Traum machte ihn glücklich — bis Frank kam, Frank aus der 9b.
Plötzlich stand er mitten im Zimmer und hielt eine Flasche hoch.
„He, was sagt ihr dazu? Rum! Ist das was? Gebt die Colagläser her, damit wir in Stimmung koi men.“                                                                                 -
Er wurde mit großem Hallo begrüßt, und als er dann auch noch Zigaretten aus der Tasche z und verteilte, war er der Mittelpunkt. Wie selbstverständlich schob er schließlich Thomas zur Se und setzte sich neben Claudia.   –
„Na du, Geburtstagskind, darf man dich auch küssen?“ fragte er frech und legte den Arm um s Claudia lachte. Sie ließ es auch zu, dass er ihr Gesicht streichelte und ihr Haar zerzauste.
Plötzlich war Thomas isoliert, fühlte sich wieder allein. Er trank mehr, als er vertragen konn musste sich überlegen und machte sich irgendwann, unbemerkt von den anderen, auf den Heimwe Nie wieder, sagte er sich, würde er sich verlieben. Nie wieder, s^gte er sich abends im Bett, sol jemand seine Gefühle erraten. Nie wieder wollte er auf Freundschaft hoffen. Und nie wieder sol ihm ein Mensch so wehtun dürfen.
Aus: Ingeburg Kanstein: Versuch zu leben
Aufgabe  
► Kreuze die richtige Antwort A, B, C oder D an!
1.   Thomas hatte nur wenig Kontakt zu seinen Mitschülern, weil …
 a) er aus einer anderen Stadt gekommen war. . b) er aus einer reichen Familie stammte.
c) er oft weinte.   d) sie ihn ärgerten.
2.Thomas wollte sich mit seinen Mitschülern befreunden, aber …
a) in der Klasse blieben nur Einzelgänger.
b) es gelang ihm nicht.
c) plötzlich musste er sich von seinen Mitschülern trennen.
d) die Mutter erlaubte ihm das nicht.
3. Tomas mochte nicht …
a) Schlägereien.          .‘ ;.t.
b) schöne Kleidung.
c) etwas Neues anfangen. d)Mofa fahren.
4.Thomas wollte nicht zur Geburtstagsparty gehen, weil er …
 a) sich mit seinen Mitschülern nicht gut verstand. b)noch nicht entschieden hat, was er schenkt.
c) keine passende Kleidung hatte.
d) plötzlich krank wurde.
5.Die Mutter wollte, dass Thomas zur Geburtstagsparty ging, weil …
a) sie alle Mitschüler seines Sohns achtete.
b) er schon ein Geschenk gekauft hat.
c) sie von der Einladungskarte begeistert war. d)sein Klassenleiter auch kommt.
6.Die Mutter war der Meinung, dass Claudia ….
a) nur über Diskos und Kleidung reden kann.
b) mit Thomas sympathisiert.
c) zu keinen Gruppen und Cliquen gehört. d)alle Mitschüler beleidigt.
7.Claudia …
a) war in der Klasse am ältesten.
b) war die beste Schülerin.
c) vertrat die Interessen ihrer Mitschüler gegenüber den Lehrern. d)war eine neue Schülerin.
8.Die Mutter kaufte das Geschenk, das …
a) allen 15-jährigen Mädchen am besten gefallt.
b) nicht alle Mädchen haben möchten.
c) keinem Mädchen gefällt.
d)nur einigen Mädchen Freude bereiten kann.
9. Claudia war von Thomas Geschenk begeistert, weil …
a) es wie ein geschliffener Diamant glänzte.
b)es allen Jungen und Mädchen gut gefiel.
c) sie immer davon träumte.
d)es zu einem anderen Geschenk gut passte.
Thomas war sehr aufgeregt, weil …
a) er der Mittelpunkt auf der Geburtstagsparty war.
b) alle Mitschüler jetzt seine Freunde wurden.
c) sein Geschenk Claudia gefiel.
d) er und Claudia jetzt sehr nah beieinander waren.
10.Thomas war jetzt glücklich, weil er dachte, dass er …
a) sich gut mit allen Menschen verstehen kann.
b) alles sagen kann, was er will.            .
c) eine richtige Freundin hat.
d) überall gute Freunde finden kann.
11.Die Träume von Thomas scheiterten, als …
a) sich ein anderer Junge neben Claudia setzte.
b) alle Mitschüler Cola tranken.



 Аудіювання 

DONNERSTAGS KEIN FLEISCH
In der belgischen Stadt Gent ist donnerstags immer Vegetariertag. Auch in der Schule sollen z.t Kinder lernen, Geschmack an Gemüse zu finden. Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sonderr. auch für die Umwelt.
Ein Donnerstagmittag an der belgischen Grundschule Freinetschool De Boomgaard: In der Kanti­ne gibt es gerade Mittagessen. Wie jeden Donnerstag steht kein Fleisch auf dem Speiseplan. Der elf­jährige Schüler Jakob Preuss erklärt: "Heute essen alle vegetarisch. Man darf kein Fleisch mitnehmen." Seit September 2003 gibt es in allen 35 Schulkantinen in Gent einmal in der Woche nur vegetarische Gerichte. Diese Idee stammt von EVA, der belgischen Vegetarierorganisation.
Gemüse ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch gut. Das sollen schon die Kleinsten lernen. So will die Stadt Gent dem Übergewicht von Kindern vorbeugen. Doch den Initiatoren des vegetari­schen Tages geht es nicht nur um eine gesündere Ernährung, sondern auch um die Umwelt: Für die Produktion von einem Kilo Rindfleisch braucht man ungefähr 15000 Liter Wasser. Außerdem ist, so sagt die UNO, die Tierhaltung für mindestens ein Fünftel der Treibhausgase verantwortlich. Weniger Fleischkonsum bedeutet also auch Umweltschutz.
Ein durchschnittlicher Belgier verspeist in seinem Leben etwa 1800 Tiere. Schon mit einem fleisch­freien Tag pro Woche würde der Fleischkonsum eines Menschen im Laufe seines Lebens um 250 Tiere sinken. So steht es in der Informationsbroschüre, die die Schulen von der Stadt Gent erhalten. Seitdem es den vegetarischen Tag gibt, wird an der Boomgaard-Grundschule noch mehr über Ernäh­rung — und besonders über Fleischkonsum — gesprochen. Mehr als 90 Prozent der Eltern unterstüt­zen den vegetarischen Tag, erzählt die Schulleiterin.
Die Initiative stösst international auf großes Interesse. Aus der ganzen Welt rufen Journalisten und Politiker in Gent an, um mehr zu erfahren. In Belgien sind schon zwei weitere Städte dem Beispiel gefolgt, und in Kolumbien gibt es Überlegungen, einen wöchentlichen fleischlosen Tag im ganzen Land einzuführen. Sogar Popstar Paul McCartney macht bei öffentlichen Veranstaltungen in Großbritannien Werbung für eine ähnliche Initiative.
   Aufgabe 1   ►  Falsch oder richtig?
1.    Dienstags essen alle vegetarisch in der belgischen Stadt Gent.
2.    Die Idee der vegetarischen Tage kommt aus Kolumbien.
3.    Gemüse ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch gut.
4.    Donnerstags gibt es in* der Kantine kein Fleisch, aber man darf Fleisch mitnehmen.
5.    In manchen Schulkantinen in Gent gibt es einmal in der Woche nur vegetarische Gerichte.
6.    Weniger Fleischkonsum bedeutet auch Umweltschutz.
7.    Die Initiative stösst international auf großes Interesse.
8.    In Belgien überlegt man schon, einen wöchentlichen fleischlosen Tag im ganzen Land einzuführen.
9.    Auch Popstar Paul McCartney unterstützt eine ähnliche Initiative. 10.   Fast alle Eltern sind für den vegetarischen Tag.
  Aufgabe ►  Wählt die richtige Variante!
11. In der Schule sollen die Kinder lernen, ....
a) vegetarische Gerichte zu kochen;
b) Geschmack an Gemüse zu finden;
c) sich als Vegetarier zu fühlen.
HORVERSTEHEN
12.  An den Genter Schulen gibt es donnerstags kein Fleisch, weil ...
a) Fleisch teuer ist und die Stadt Geld sparen will;
b) die vielen vegetarischen Restaurants in Gent nicht genug Kunden haben;
c) man so etwas Gutes für die Gesundheit der Bürger und die Umwelt tun
13.  Die Initiative der vegetarischen Tage existiert ...
a) seit September 2009; b)seit September 2008; c) seit dem 1. September 2010.
14.  Ein durchschnittlicher Belgier verspeist in seinem Leben ...
a) etwa 1.800 Tiere;
b) etwa 250 Tiere;
c)  15000 Liter Wasser.
15.  Welche Aussage ist falsch?
. a) Weniger Fleischkonsum bedeutet Umweltschutz, da Wasser gespart wird;
b) Die Tierhaltung ist für mindestens 20 Prozent der Treibhausgase verantw
c) Weniger Fleischkonsum kann besonders bei Kindern zum Übergewicht ft
16.  Aus der ganzen Welt rufen Journalisten und Politiker in Gent an,
a) weil sie mehr über die Vegetarier-Initiative wissen wollen;
b) weil sie auch Vegetarier sind;
c) weil sie sich mit den Fragen des Gesundheitswesens beschäftigen.
17.  Was bedeutet ein Wochentag ohne Fleisch für die Belgier?
a) Sie würden in ihrem Leben 250 Tiere weniger essen;
b) Nur noch 1800 Tiere werden pro Woche gegessen;
c) Der Fleischkonsum beträgt nur 90 Prozent der normalen Menge.
18.  An der Boomgaard-Grundschule wird noch mehr über Fleischkonsum gesprc
a) seitdem sie Informationsbroschüre von der Stadt Gent erhalten;
b) seitdem es den vegetarischen Tag gibt;
c) seitdem die Eltern den vegetarischen Tag unterstützen.
19.  Stösst die Vegetarier-Initiative in der Welt auf Interesse?
a) Andere Länder wie Kolumbien hatten bisher mehr Erfolg;
b) Bisher hat sich die Politik nicht für die Initiative interessiert;
c) Es gibt sogar Popstars, die für die Initiative Werbung machen.
20.  Ergänzen Sie: "Mit dem vegetarischen Tag will Gent auch ... vorbeugen."
a) das Klimawandel; b)dem Klimawandel; c) des Klimawandelsj

Schteiben.

Setzen Sie das Pronomen ein.
5. Der Student fragt den Lehrer: « Wann können  …  mich fragen?»
a).  sie
b). ihr
c). Sie

6. Ich besuche diese Bibliothek  …  Tag.
a). jede
b). jeden
c). jeder


Setzen Sie die Hilfsverben « haben» oder « sein » in richtigen Form ein! Bilden Sie das Perfekt!
7.  Ich …  die Aufgabe richtig gemacht.
a). bin
b). ist
c). habe

8. Er  …  nach  Kyjiw gefahren.
a). ist
b). sind
c). habt

Setzen Sie die Verben in richtigen Form ein! Bilden Sie das Imperfekt!
9.  Zuerst  …  ich in Kyjiw.
a). studiere
b).studierte
c). studiert

10.  Mein Freund  …  nach Leipzig.
a). kommt
b). kamm
c). kommen

Setzen Sie die Verben in richtigen Form ein! Bilden Sie das Futurum!
11. Meine Mutter  …  diese Woche fahren  in Moskau.
a). wird
b). werdet
c). werden

12. Sie … in Jalta in einem Touristenlager wohnen.
            a). wird
b). werden
c). werdet

Setzen Sie die Verben in richtigen Form ein!
13.  Du … heute deinen Vater anrufen.
           a). muß
b).müssen
c).musst

14. Wer ... mir das erklären?
           a). könne
                         b). kann
                         c). können


15. Ich bin schon gesund und … in der Park spazieren gehen.
           a). darf
                       d). dürft
                       c). dürfen

                  Setze das Adjektiv mit der richtigen Endung ein!
               16. Das ist ein …  Buch.
              a). interessant
              d). interessantes
              c). interessante

17. Wir kontrollieren die Arbeit des … Apparats.
           a). neues
              d). neuen
              c). neuer

            18. Ich lese den ...  Paragraphen mit einem Wörterbuch.
                    a). schweren
              d). schwere
              c). schwerer

Setze die Numerale mit der richtigen Endung ein!
19. Meine Freundin wohnt im … Stock.
           a). fünfte
              d). fünften
              c). fünftes

20. Ich komme nach der Vorlesung, nach … Uhr.
           a). fünfte
              d). fünften
                       c). fünft


 MÜNDLICHER AUSDRUCK

Themen zur Konversation:
Essen / Trinken
Chemie in Lebensmittel – ist das nötig?
Kleidung
Welche Rolle spielt die Mode in der Gesellschaft?
1.                  Urlaub / Reisen
Massentourismus oder „sanfter Tourismus“? Was ist wo sinnvoll?
Freizeitaktivitäten
Was hältst du vom Extremsportarten wie z.B. Fallschirmspringen oder Freeclimibing? Warum machen Leute das?
2.                  Haustiere
Wie ist deine Meinung zu Kampfhunden?
3.                  Familie / soziale Beziehungen
„Familie ist dort, wo Kinder sind“. Wie ist deine Meinung dazu?
4.                  Kommunikation
Wie werden die Menschen im Jahre 2050 kommunizieren?
  1. Wohnen
Was bedeutet für dich ein „umweltfreundliches Haus“?
  1. Schule
Welche Vorteile oder Nachteile haben Privatschulen gegenüber staatlichen Schulen?
  1. Kinobesuch
Welche Bedeutung hat die Filmkunst in der modernen Gesellschaft?
  1. Lesen
„Wer nicht liest, der bleibt dumm“. – Was ist deine Meinung dazu?
Beruf / Arbeit
Welche persönlichen Eigenschaften sind in der heutigen Arbeitswelt wichtig?
  1. Umwelt / Ökologie
Beschreibe die ökologische Situation in der Ukraine.
  1. Gesundheit
Was sollte der Staat für die Gesundheit seiner Bürger tun?
  1. Verkehrsmittel
Mehr Straßen bauen oder die öffentlichen Verkehrsmittel fördern? Was ist wichtiger?
  1. Musik
Welche Meinung hast du zu Techno?
  1. Suchtmittel
Welche Probleme sind mit der Abhängig von „harten“ Drogen wie Kokain oder Heroin verbunden?
  1. Die Ukraine und Europa
Wird die Ukraine Mitglied der Europäischen Union? Was ist deine Meinung dazu?
  1. Die Deutschen
Wie würdest du das Verhältnis der Ukraine bzw. der Russen zu den Deutschen beschreiben?
Die deutsche Sprache
Ist Deutsch eine Weltsprache?


Контрольні роботи для  учнів ІІІ курсу
Аудіювання

 (Arbeitszeit 45 Minuten)
Der Lehrer liest den Text in normalem Lesetempo erstmalig vor. Die Schüler hören genau zu. Nach dem Vorlesen erhalten die Schüler Aufgabe 1 und kreuzen die richtigen Antworten an. Der Lehrer liest nun zum zweiten Mal vor. Die Schüler kreuzen die richtige Variante a, b oder c an.
KARIN IST WEG
Ich heiße Florian und bin 16. Meine Mutter, meine kleine Schwester und ich wohnen in einer Dreizimmerwohnung im vierten Stock von einem Wohnhaus in Bochum. Meine Mutter arbeitet im Supermarkt. Jeden Morgen bringt sie meine Schwester Karin in den Kindergarten. Ich muss Karin abholen, wenn ich von der Schule nach Hause komme. So war es auch am 23. Mai im letzten Jahr. Diesen Tag vergesse ich nie mehr. Ich hatte eine Stunde später Schule. Meine Mutter und Karin waren schon weg, als ich aufgestanden bin. Ich hatte einen langweiligen Schultag und habe nur darauf ge­wartet, dass ich wieder nach Hause komme, den Computer anmache und mich mit Silke im Chat treffe. Aber ich musste noch Karin abholen. Und Karin war an diesem Tag wieder ganz besonders langsam.
Als ich zum Kindergarten kam, war sie noch nicht fertig. Dann musste sie jede Blume am Weg genau ansehen und mit jeder Katze sprechen. Ich wurde immer nervöser. "Jetzt mach's schon!", sagte ich, aber dann ging sie noch langsamer. Vom Kindergarten bis zu unserer Wohnung braucht ein nor­maler Mensch zehn Minuten. Mit Karin braucht man eine halbe Stunde. Am Ende habe ich sie an­gebrüllt: "Jetzt beeil dich, du blöde Kuh, oder ich las' dich einfach hier stehen!" Da heulte sie: "Ich sag' der Mama, dass du so böse zu mir bist," Endlich waren wir zu Hause. Ich machte unser Essen in der Mikrowelle warm und gab Lobo frisches Wasser. Lobo ist unser Hund, ein Border-Collie. Und dann habe ich den Computer angemacht. Silke war schon im Chat. Silke ist so süß. Man kann so gut mit ihr chatten. Leider wohnt sie 100 km weg von mir.
Zwei Stunden später merkte ich, dass es sehr ruhig in der Wohnung war. Sehr, sehr ruhig! Ich rief: "Karin!", aber sie antwortete nicht. Ich suchte sie in ihrem Zimmer — niemand da. Ich suchte in der Küche, niemand da und ihr Essen war noch in der Mikrowelle. Mist! Ich suchte überall in der Wohnung, im Schrank, unter dem Bett, im Bad und noch mal im Schrank und auf dem Schrank und noch mal unter allen Betten — nichts, niemand!
Ich rannte aus dem Haus, suchte die Straße rauf und runter. Ich fragte beim Zeitungskiosk, ich fragte Passanten auf der Straße: "Haben Sie ein kleines, blondes Mädchen mit einer kurzen, braunen Hose gesehen?" Niemand hatte sie gesehen. Ich rannte zurück zum Haus. Auf der Straße kam mir Lobo entgegen und bellte. Er stand an der Kellertür, jaulte und kratzte an der Tür. Ich ging zu ihm. Jemand weinte hinter der Tür. "Karin, bist du da?" Keine Antwort, nur ein leises Weinen. Ich rannte hoch, holte den Kellerschlüssel, rannte wieder runter, machte die Tür auf und da saß Karin ganz schmutzig und klein hinter der Tür. Ich war so froh! Ich habe sie umarmt und geküsst.

 Aufgabe 1  
Falsch oder richtig?
1.    Florian ist 6 Jahre alt.
2.    Karin ist ein kleines, blondes Mädchen.
3.    Florian wohnt mit seiner Mutter und seinem Schwesterchen zusammen in einer Dreizimmer­wohnung im vierten Stock.
4.    Jeden Morgen bringt Florian seine Schwester Karin in den Kindergarten und holt sie nach der . Schule ab.
5.    Am 23. Mai im letzten Jahr langweilte sich Florian in der Schule.
6.    Florian hatte eine Verabredung mit Silke nach der Schule.
7.    Silke wohnt 10. m entfernt von Florian.
8.    Als Florian Karin überall suchte, verschwand Silke aus dem Chat.
9.    Lobo fand Karin hinter der Kellertür.
10.   Florian war so froh, als er Karin fand, dass er sie umarmte und küsste.


Aufgabe
Wähle die richtige Variante
11.
a) Karins Bruder ist jünger als sie;
b) Florian ist älter als Karin;
c) Florian und Karin sind Zwillinge.
12.  Karins Familie wohnt...
a) in einem Fachwerkhaus;
b) in einem Privathaus;
c) in einem Wohnhaus.
13.  Karins Mutter arbeitet...
a) in einem Supermarkt; b)in einem Restaurant; c) in einem Kindergarten.
14.  Karin geht...
a) in die Schule; b)in die Abendschule; c) in den Kindergarten.
15.  Vom Kindergarten bis zur Wohnung braucht Florian normal.
a) zehn Minuten;
b) zwanzig Minuten;
c) eine halbe Stunde.
16.  Auf dem Heimweg war Florian mit Karin unzufrieden, ...
a) weil sie zu viel sprach;
b) weil sie zu langsam ging;           ..
c) weil sie zu laut weinte.
17.  Zu Hause...
a) spielt Florian gern mit Karin;
b) chattet Florian gern mit Silke;
c) geht Florian mit dem Hund spazieren,
18.  Florian hat Karin gesucht...
a) überall im Haus; b)nur in der Stadt; c) nur im Hof.
19.  Florian fand das Schwesterchen mit Hilfe...
a) der Passanten auf der Straße;
b) seines Hundes;
c) der Mutter, die von der Arbeit kam.
20.  Karin versteckte sich...
a) im Keller;
b) auf dem Dach;
c) auf dem Balkon.           .
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WIE ICH DIE ÜBERRASCHUNG ENTDECKT HABE
Ich wollte ja nur ein paar Stoffreste zum Spielen suchen. Ich hatte bestimmt keine Ahnung, dass im alten Schrank in der Kammer Weihnachtssachen lagen.
Meine Mutter war gerade einkaufen gegangen, und ich brauchte dringend ein paar bunte Flicken. In der Kammer bewahrt sie das Kramzeug auf. Deshalb hab' ich dort gesucht, aber ich konnte die Flicken nicht gleich finden.
Ganz oben im alten Schrank entdeckte ich eine lange Schachtel. Da sind sie vielleicht drin, dach­te ich.
Der alte Schrank ist aber ziemlich hoch. An das obere Fach komme ich nur, wenn ich auf einen Stuhl steige. Ich hab' einen Stuhl geholt und bin hochgestiegen.
Ich hab' wirklich nur an die Flicken gedacht, und als ich den Dackel von der langen Schachtel aufhob, war es schon zu spät.
Ich bin furchtbar erschrocken, als ich die Kasperlpuppen sah. Ich wusste gleich, dass das eine ganz große Überraschung für mich sein sollte. Und jetzt hatte ich sie schon alle gesehen: den Kasperl und die Hexe und den Zauberer und die Großmutter und die Prinzessin und den Teufel und das Kroko­dil. So richtig schön waren die. Mit lustigen Köpfen und bunten Kleidern.
Ich hab' den Deckel schnell wieder auf die Schachtel gelegt und bin vom Stuhl gestiegen. Den ganzen Nachmittag konnte ich nichts Gescheites mehr machen, weil jetzt alles verdorben war. Als mein Vater am Abend nach Haus kam, ging er mit meiner Mutter gleich in die Kammer. Da haben sie eine Weile gekramt und getuschelt. Ich hab' gehört, wie mein Vater abwechselnd mit einer ganz hohen und einer ganz tiefen Stimme gesprochen hat, und dann haben alle beide gelacht.
Später hat mein Vater zu mir gesagt: "Übrigens Nori, du darfst jetzt nicht mehr an den Schrank in der Kammer gehen."
Ich muss ein komisches Gesicht gemacht haben, denn mein Vater lachte und sagte: "Du brauchst nicht zu erschrecken, da sitzt kein Gespenst drin. Es ist nur wegen Weihnachten — du verstehst schön."
Ich nickte und rannte schnell weg.
Und dann hab' ich mir immerzu überlegt, wie man das macht, dass man sich freut und so tut, als wäre es eine ganz große Überraschung.                                        ■.'•••
Am Heiligen Abend hab' ich gedacht, sie sehen es mir an, dass ich schon alles weiß, aber sie haben nichts gemerkt.
Mein Vater ist hinter das Kasperltheater gekrochen und hat uns vorgespielt. Bei der Prinzessin hat er mit einer ganz hohen Stimme gesprochen, und beim Teufel hat er tief und wütig geknurrt.
Das war so lustig, und da hat es mir nichts mehr ausgemacht, dass es keine ganz echte Überra­schung gewesen ist. 

  Aufgabe 1 
Kreuzen Sie die richtige Antwort A, B, C oder D an!
1.    Was wollte Nori suchen?
a) Ein Spielzeug.
b) Stoffreste.
c) Einen Kuli d)Ein Malbuch
2.   Warum wurde Nori zerstreut? -
a) Sie hat ihr Weihnachtsgeschenk entdeckt.
b) Sie konnte den Deckel auf die Schachtel nicht legen.
c) Sie hat eine schöne Vase zerbrochen. d)Das Krokodil war schrecklich.
LESEVERSTEHEN
3.    Wo lagen Weihnachtssachen?
a) Im Schlafzimmer b)Im Keller.
c) In der Kammer.
d) In der Küche.
4.    Was machten die Eltern in der Kammer?
a) Sie räumten dort auf.
b) Sie machten dort eine Probe.
c) Sie stritten sich. d)Sie suchten dort etwas.
5.   Was entdeckte Nori?
a) Einen Schrank.
b) Eine Schachtel.
c) Kramzeug.
d) Flicken.
6.    Warum durfte Nori nicht mehr an den Schrank in der Kammer gehen?
a) Wegen Weihnachten.
b) Wegen Geburtstages.
c) Wegen der Kälte.
d) Wegen der Dunkelheit
7.    Warum hat Nori einen Stuhl geholt?
a) Sie war klein.
b) Der Schrank war ziemlich hoch.
c) Sie war müde. d)Sie wollte spielen.
8.    Wer hat vorgespielt?
a) Die Großeltern. b)Die Eltern, c) Der Vater. d)Die Mutter.
9.    Warum erschrak sie?
a) Sie sah eine Spinne.
b) Sie sah Kasperlpuppen.
c) Sie war krank
d) Sie war zerstreut
10.   Was schenkten die Eltern Nori? a) Eine schöne Puppe. b)Das Kasperltheater.
c) Ein Märchenbuch.
d) Einen Schlafanzug

Письмо

Aufgabe:
 Lesen Sie bitte die folgenden Themen und entscheiden Sie sich für ein Thema. Schrei­ben Sie zu diesem Thema einen Brief (mindestens 18 Sätze)!
  Thema Nr. 1
Deine Freundin (oder dein Freund) lebt seit einem Jahr in Deutschland. Schreibe an sie (ihn) einen Brief, in dem du die Neuigkeiten in Charkow berichtest.
  Thema Nr. 2 
Du machst in deinen Ferien einen Sprachkurs und verbringst drei Wochen in Deutschland. Schrei­be deinen Eltern von dort einen Brief!
Thema Nr. 3
   Du hast zum Geburtstag ein Geschenk von deinen Eltern bekommen, das dir überhaupt nicht gefällt. Schreibe an deinen Freund (oder deiner Freundin) darübe und bitte um einen Rat. !
Thema Nr. 4 
Du willst dein Deutsch verbessern. In der Sonntagszeitung findest du eine Anzeige über die Wö-chenend-Intensivkurse in Spanisch, Französisch und Deutsch. Schicke eine E-Mail an das Sprachinsti­tut. Schreibe zu den folgenden 4 Punkten;
•   warum du dich für die Anzeige interessierst;
•   welche Sprachkenntnisse du hast;
•   wie du am liebsten lernst;
•   welche Informationen über die Kurse du brauchst
Thema Nr. 5
 Deine deutsche Brieffreundin/Dein deutscher Brieffreund "möchte wissen, was die wichtigsten Feste in der Ukraine sind und ob man in der Ukraine auch Geburtstage groß feiert.
Schreib ihr/ihm einen Brief zu den folgenden 3 Punkten:
•   die wichtigsten Feste in der Ukraine;
•   dein Lieblingsfest;                          .
•   wie du deinen Geburtstag feierst.
  Thema Nr. 6 
Schicke eine E-Mail an deinen Freund/deine Freundin. Die Fragen unten helfen dir dabei.
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